Internet-Anbieter im Test: Der schnellste Internet-Anschluss
DSL- und Kabel-Anbieter im Test: So schnell surfen Nutzer hierzulande wirklich.
Foto: Fotos: iStock, Hersteller; Montage: COMPUTER BILD
Uhr
Christian Just
Patrick Skoruppa
Haben Sie DSL, Kabel oder gar Glasfaser? Der COMPUTER BILD-Speedtest 2024 zeigt, wie gut das Internet in deutschen Haushalten ist.
Festnetz? Da lächeln manche nur müde. Tatsächlich wird das Telefonieren per Festnetz immer unwichtiger. 2023 wurden vom Handy aus fast zweieinhalbmal so viele Anrufe gestartet wie vom Festnetz (253 gegenüber 64 Milliarden) – Anrufe über WhatsApp, Signal oder FaceTime sind dabei noch gar nicht mitgezählt. Und beim Internet sieht es folgendermaßen aus: 38,4 Millionen Breitbandanschlüsse übers Festnetz gibt es in Deutschland – nahezu alle per DSL oder Kabel. Doch wie schnell und stabil surft Deutschland? Das zeigt der Speedtest 2024 von COMPUTER BILD. Hier finden Sie Ergebnisse des Vorjahres (2023).
COMPUTER BILD misst anders
Um das Deutschland-Tempo herauszufinden, hat sich COMPUTER BILD in die Wohnungen seiner Leserinnen und Leser begeben – natürlich nicht wirklich, sondern über die Auswertung von 3,1 Millionen Messungen: Hiesige Internet-User haben auf COMPUTER BILD (
speedtest.computerbild.de) und auf der Webseite
wieistmeineip.dedie Leistung ihres ganz normalen Anschlusses unter die Lupe genommen. Der Speedtest setzt nämlich auf sogenannte Crowdsourcing-Technik. Hier rückt also kein Trupp von Technikern mit speziellem Equipment an, um einer begrenzten Zahl ausgewählter Anschlüsse auf den Zahn zu fühlen – die Messungen stammen von ganz normalen Internet-Usern. Der Vorteil: Angesichts der großen Zahl an Messungen ergibt sich hier ein sehr realistisches Bild der Verbindungsqualität, wie sie die Menschen in Deutschland tagtäglich erleben. Die Bewertung bezieht sich also immer auf die Gesamtheit aller Faktoren, die für den Internetanschluss wichtig sind: Leitungstechnik, Verkabelung, eingesetzte Router – und auch der Tarif. Nachteil: Nicht immer lässt sich ganz genau sagen, welcher Faktor in welchem Maße das Endergebnis bestimmt hat.
Der Speedtest von COMPUTER BILD
Hakende Verbindung, Tempo-Versprechen der Provider? Testen Sie, wie schnell Ihr Anschluss wirklich ist! So erfahren Sie Download, Upload, Latenz (Ping).
Um im Test am Ende als Anbieter aufgeführt zu werden, ist eine bestimmte Anzahl an Messungen notwendig. So bietet beispielsweise O2 bundesweit auch Kabelanschlüsse mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbps) an, wird aufgrund der Anzahl an Kundenmessungen jedoch nur bei DSL- und nicht bei den Kabelanbietern aufgeführt. Für Glasfaser gibt es ebenfalls verschiedene Anbieter, neben Telekom und Deutsche Glasfaser sind auch hier unter anderem O2, 1&1 und EWE vertreten. Leider erreicht in dieser Kategorie bislang kein Anbieter die geforderte Mindestzahl an Messungen, die für eine vollumfängliche Auswertung mit allen Details nötig wäre.
Die Menschen bleiben hierzulande DSL treu
Denn: Alle Welt redet über Glasfaser, doch offensichtlich hängen die Menschen hierzulande an ihrem DSL-Anschluss: Nach wie vor stammen drei Viertel aller Messungen im Speedtest von DSL-Anschlüssen. Kabelanschlüsse kommen auf rund 20 Prozent,
Glasfaser-Anschlüssesind mit nur 5 Prozent noch weit abgeschlagen.
Zwei Tempoklassen im Test
Die Dominanz von DSL ist umso erstaunlicher, da hier die Tempowerte beim Download im Vergleich zu Kabel und Glasfaser mickrig ausfallen:
- Downloadtempo per Kabel und Glasfaser: Vodafone Kabel erreicht im Durchschnitt aller Messungen den Top-Wert: 351 Megabit pro Sekunde (Mbps). Es folgen Deutsche Glasfaser (296 Mbps), Pÿur Kabel (259 Mbps) und Telekom Glasfaser (177 Mbps).
- Downloadtempo per DSL: Die schnellsten DSL-Provider im Test sind 1&1 und Deutsche Telekom mit 74 und 73 Mbps. Der langsamste Provider schafft im Schnitt nur knapp 50 Mbps.
DSL und Home-Office: Geht doch!
Für die meisten Privatnutzer ist das Downloadtempo tatsächlich entscheidend, etwa für Videostreaming. Doch fürs Home-Office ist ein anderer Tempowert oft noch wichtiger: der des Uploads, also des Sendens von Daten, etwa beim Übertragen des eigenen Live-Bilds in Videokonferenzen. Und hier steht DSL zum Glück gar nicht mehr so schlecht da. Das beste Upload-Tempo bei DSL haben die User im Durchschnitt an Anschlüssen der Telekom gemessen. Mit 28 Mbps ist der Wert hier sogar höher als bei Pÿur-Kabelanschlüssen (26 Mbps). Vodafone Kabel ist hier auch schneller (34 Mbps), doch der Unterschied ist weitaus geringer als beim Download. Dazu trägt auch bei, dass das Upload-Tempo bei DSL seit Februar 2024 in den kleineren Tarifen erhöht wurde – zunächst für Neukunden, nach und nach auch für Bestandskunden.
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Recht auf schnelles Internet
Wer einen zu langsamen Anschluss hat, kann sich wehren – mit Kündigung oder einer Art Mietminderung. Voraussetzung: Der Anschluss ist viel langsamer als versprochen (etwa weil das im Tarifdatenblatt als normal angegebene Tempo in 90 Prozent der Messungen nicht erreicht wird). Eine erste Orientierung liefert
speedtest.computerbild.de(per LAN oder per WLAN im selben Raum wie der Router). Ist das Tempo hier deutlich niedriger als erwartet, starten Sie die aufwendigere offizielle Breitbandmessung
per LAN-Kabel. Fordern Sie den Anbieter auf, die Grundgebühr in dem Maße zu reduzieren, wie das Tempo abweicht. Weitere Tipps lesen Sie hier: "
Internet zu langsam: So holen Sie sich ihr Geld zurück".
Speedtest 2024: Wie schnell ist meine Stadt?
Stadt | Telekom (DSL) | O2 | 1&1 | Pÿur | Vodafone (DSL) | Vodafone (Kabel) | EWE |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Dresden | 74 | 74 | 95 | 463 | 83 | 283 | |
Hamm | 119 | 90 | 76 | 83 | 501 | ||
Stuttgart | 78 | 58 | 73 | 67 | 555 | ||
Leipzig | 95 | 63 | 96 | 273 | 94 | 368 | |
Halle (Saale) | 84 | 65 | 75 | 299 | 70 | 375 | |
Augsburg | 75 | 73 | 90 | 94 | 419 | ||
Potsdam | 84 | 60 | 100 | 261 | 68 | 378 | |
Bielefeld | 65 | 52 | 61 | 337 | 91 | 340 | |
Berlin | 90 | 64 | 86 | 280 | 75 | 341 | |
Oberhausen | 119 | 55 | 77 | 80 | 433 | ||
Ludwigshafen am Rhein | 97 | 69 | 94 | 98 | 367 | ||
Lübeck | 86 | 65 | 78 | 94 | 431 | ||
Bochum | 90 | 54 | 90 | 79 | 439 | ||
Erfurt | 88 | 66 | 100 | 248 | 68 | 320 | |
Nürnberg | 88 | 61 | 89 | 214 | 47 | 386 | |
Kiel | 132 | 80 | 79 | 161 | 115 | 317 | |
Mönchengladbach | 96 | 82 | 86 | 77 | 394 | ||
Hagen | 103 | 56 | 71 | 144 | 78 | 431 | |
München | 88 | 67 | 82 | 232 | 53 | 357 | |
Saarbrücken | 82 | 44 | 70 | 118 | 419 | ||
Braunschweig | 88 | 56 | 76 | 295 | 50 | 310 | |
Wiesbaden | 149 | 63 | 73 | 70 | 368 | ||
Krefeld | 94 | 71 | 96 | 69 | 386 | ||
Duisburg | 98 | 76 | 82 | 188 | 89 | 314 | |
Essen | 94 | 84 | 79 | 53 | 393 | ||
Frankfurt am Main | 93 | 72 | 80 | 305 | 55 | 237 | |
Chemnitz | 83 | 38 | 77 | 257 | 74 | 310 | |
Wuppertal | 86 | 64 | 76 | 65 | 403 | ||
Karlsruhe | 82 | 59 | 96 | 157 | 108 | 305 | |
Oldenburg | 82 | 59 | 112 | 92 | 394 | 64 | |
Mannheim | 79 | 69 | 83 | 66 | 362 | ||
Rostock | 86 | 66 | 69 | 69 | 351 | ||
Bonn | 85 | 70 | 81 | 57 | 340 | ||
Mülheim an der Ruhr | 78 | 79 | 89 | 65 | 322 | ||
Leverkusen | 83 | 64 | 65 | 112 | 305 | ||
Kassel | 65 | 54 | 62 | 81 | 362 | ||
Hamburg | 88 | 89 | 67 | 104 | 79 | 315 | |
Düsseldorf | 97 | 67 | 90 | 55 | 301 | ||
Hannover | 97 | 61 | 96 | 94 | 259 | ||
Gelsenkirchen | 75 | 51 | 96 | 71 | 307 | ||
Münster | 63 | 55 | 62 | 54 | 366 | ||
Mainz | 76 | 48 | 72 | 79 | 322 | ||
Köln | 69 | 82 | 63 | 77 | 299 | ||
Solingen | 76 | 79 | 89 | 104 | 73 | 281 | |
Freiburg im Breisgau | 93 | 44 | 112 | 63 | 271 | ||
Dortmund | 93 | 57 | 73 | 47 | 313 | ||
Magdeburg | 135 | 99 | 63 | 52 | 218 | ||
Bremen | 81 | 57 | 90 | 74 | 332 | 47 | |
Osnabrück | 68 | 41 | 87 | 69 | 299 | 52 | |
Aachen | 62 | 38 | 62 | 84 | 266 |
Versprechen und Wirklichkeit
Seitdem DSL deutsche Haushalte erobert hat, ist es ein Problem: Man bestellt einen superschnellen Tarif – doch das versprochene Tempo kommt am Ende nicht an. Am höchsten ist die Abweichung unterm Strich bei den Kabelanschlüssen von Pÿur – im schnellsten Tarif ist das real gemessene Tempo (458 Mbps) noch nicht mal halb so schnell wie beworben (1.000 Mbps). Absolut gesehen ist die Geschwindigkeit allerdings sehr hoch. Bedenklicher wird es da schon, wenn der DSL-16.000-Tarif der Telekom im Schnitt nur knapp 9.000 Mbps schafft. Warum ist das so?
- Kabellänge: Bei DSL sinkt das Maximaltempo, je länger die dünnen Kupferkabel zwischen Telefondose und dem nächsten grauen Kasten am Straßenrand ist. Erst dort wechselt die Verbindung auf moderne Glasfaser. Bei Anschlüssen über TV-Kabel spielt das in der Praxis kaum eine Rolle, weil die hier verwendeten Koaxialkabel gut abgeschirmt sind.
- Heimvernetzung: Vor allem schnelle Kabel- oder Glasfaseranschlüsse stellen hohe Ansprüche an die Datenübertragung in der Wohnung. Für Tarife über 300 Mbps sollte man daher unbedingt einen Router mit starkem WLAN verwenden. Die besten Geräte für DSL und Kabel finden Sie in der Liste der besten WLAN-Router.
- Nutzerzahl: Teilen sich sehr viele Haushalte eine Datenzuleitung, kann das Tempo einbrechen – oft fällt das bei intensiver Nutzung abends oder am Wochenende auf. Gefährdet sind insbesondere Kabelanschlüsse dort, wo viele Haushalte einen schnellen Tarif gebucht haben. Häufig übersteigt die maximal gebuchte Gesamtdatenrate aller Haushalte die Kapazität der Abzweiger in der Straße. Bei DSL gibt es dieses Problem nicht, denn die Endleitungen sind langsamer als die Kapazität der per Glasfaser angebundenen Knotenpunkte. Dennoch kann es in Mehrfamilienhäusern zu Störungen kommen.
Stadt und Land im Tempo-Vergleich
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Geschwindigkeiten auf dem Land bei Vodafone (sowohl bei Kabel als auch bei DSL) gestiegen, nur bei O2 ist das Tempo leicht zurückgegangen. Dabei fällt auf: Vodafones Kabelanschlüsse sind auf dem Land kaum langsamer als in der Stadt. Anders bei DSL: Die Anschlüsse bei der Telekom etwa sind auf dem Land im Schnitt um 20 Prozent langsamer als in der Stadt, bei O2 sogar um 24 Prozent. Ein Grund: In sehr dünn besiedelten Regionen sind die Entfernungen zwischen Verteilerkasten und Hausanschluss oft sehr lang – und Kabel-Internet wird in solchen Gegenden oft gar nicht erst verlegt. Und so ist es kein Wunder, dass die langsamsten Internetanschlüsse im Test in der kleinen Gemeinde Krölpa (2.528 Einwohner) in Ostthüringen ermittelt wurden – 4 Mbps sind so langsam, dass betroffene Haushalte ihr "Recht auf schnelles Internet" einfordern können. Immerhin: In Krölpa soll noch 2024 mit dem Glasfaserausbau begonnen werden. Umgekehrt wurden auch die schnellsten Messungen je Postleitzahl nicht in Hamburg, Berlin oder Köln ermittelt – sondern in dem kleinen Örtchen Dietenheim (7.095 Einwohner) im Alb-Donau-Kreis im Regierungsbezirk Tübingen.
Schwankungen gehen zurück
Die Temposchwankungen über den Tag, unter denen noch bis 2021 viele Kabelanschlüsse von Vodafone litten, sind seltener geworden. Mit maximal 4,8 Prozent Tempoabfall im Tagesverlauf liegt Vodafone Kabel hier auf dem Niveau von DSL. Hier waren die Anschlüsse von 1&1 (3,4 Prozent) und Telekom (4,6 Prozent) am stabilsten. Bei Pÿur Kabel und O2 DSL sind die Schwankungen in manchen Tarifen dagegen auffällig hoch (14,6 und 14,1 Prozent).
Wie schnell surfen hiesige Glasfaser-Kunden?
Der Zugang zum Web per Glasfaser gilt als Nonplusultra beim Internetanschluss. Doch bis die Masse der deutschen Haushalte auf die neue Technik umsteigt, ist noch einiges zu tun. Das zeigt sich auch im Speedtest: Nur 5 Prozent der Messungen stammen von Glasfaseranschlüssen. Das reicht nicht für Detailauswertungen, doch bereits die Zwischenergebnisse sind interessant:
Downloadtempo: Die Anschlüsse der Deutschen Glasfaser schafften im Schnitt 295 Mbps – viel mehr als bei DSL (1&1: 74 Mbps), aber etwas weniger als bei Kabelanschlüssen von Vodafone (351 Mbps). Das durchschnittliche Tempo der Telekom-Glasfaseranschlüsse liegt mit 177 Mbps niedriger, obwohl die Technik selbst sicher nicht schlechter ist. Die Telekom-Preise sind happig: Während Vodafone seine Gigabit-Kabel-Tarife teils zum Preis eines DSL-50-Tarifs verkaufte, veranschlagte der Bonner Konzern bis vor Kurzem für den Gigabit-Tarif noch das Doppelte dafür – 80 Euro im Monat. Immerhin: Nach Abschluss des Tests senkte die Telekom die Preise und erhöhte das Tempo: 300 Mbps kosten monatlich 50 Euro, 1.000 Mbps aber noch 70 Euro.
Uploadtempo: Hier deklassiert Glasfaser die Konkurrenz. 117 Mbps bei der Deutschen Glasfaser, 64 Mbps bei Telekom Glasfaser. Zum Vergleich: Kabel schaffte maximal 34 Mbps. Somit ist Glasfaser ideal für Business- und Home-Office.
Latenz: Die besonders fürs Gaming wichtige Reaktionszeit (Ping) war mit 24 (DG) und 26 Millisekunden (ms) flotter als bei DSL und Kabel, wo die Bestwerte nur bei 31 ms (Vodafone Kabel) und 32 ms (1&1) lagen.
DSL und Kabel im Preis-Leistungs-Vergleich
Wie verhält sich der Preis zum gebotenen Tempo? COMPUTER BILD hat berechnet, wie viel Tempo Nutzerinnen und Nutzer bei den einzelnen Anbietern am Ende für ihr Geld bekommen. Am besten hat Pÿur mit seinen Gigabit-Tarifen abgeschnitten: Hier gibt es pro Euro 11,5 Mbps – sehr gut! Mit 8,5 Mbps bietet auch Vodafones Gigabit-Tarif viel fürs Geld. Zu wenig bekommt man vor allem im Fall langsamer DSL-Tarife: Beim Telekom-16-Mbit-Tarif etwa gab es im Schnitt nur 0,2 Mbps pro Euro.
Speedtest 2024: Testergebnisse im Detail
Vodafone (Kabel) | PŸUR (Kabel) | 1&1 (DSL) | Vodafone (DSL) | O2 (DSL) | Telekom (DSL) | EWE (DSL) | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Durchschnittliches Tempo | Download: 351 Mbps; | Download: 259 Mbps; | Download: 74 Mbps; | Download: 71 Mbps; | Download: 65 Mbps; | Download: 73 Mbps; | Download: 47 Mbps; |
Upload: 34 Mbps | Upload: 26 Mbps | Upload: 26 Mbps | Upload: 22 Mbps | Upload: 24 Mbps | Upload: 28 Mbps | Upload: 20 Mbps | |
Abweichungen von max. Tempo | Tarife mit niedrigem Tempo: kein Tarifangebot; Tarife mit mittlerem Tempo: gering; Tarife mit hohem Tempo: etwas hoch; Tarife mitsehr hohem Tempo: hoch | Tarife mit niedrigem Tempo: kein Tarifangebot; mit mittlerem Tempo: kein Tarifangebot; mit hohem Tempo: etwas hoch; mit sehr hohem Tempo: sehr hoch | Tarife mit niedrigem Tempo: hoch; Tarife mit mittlerem Tempo: etwas hoch; Tarife mit hohem Tempo: hoch; Tarife mit sehr hohem Tempo: kein Tarifangebot | Tarife mit niedrigem Tempo: hoch; Tarife mit mittlerem Tempo: gering; Tarife mit hohem Tempo: etwas hoch; Tarife mit sehr hohem Tempo: kein Tarifangebot | Tarife mit niedrigem Tempo: kein Tarifangebot; mit mittlerem Tempo: etwas hoch; mit hohem Tempo: hoch; mit sehr hohem Tempo: kein Tarifangebot | Tarife mit niedrigem Tempo: sehr hoch; Tarife mit mittlerem Tempo: etwas hoch; Tarife mit hohem Tempo: hoch; Tarife mit sehr hohem Tempo: kein Tarifangebot | Tarife mit niedrigem Tempo: gering; mit mittlerem Tempo: etwas hoch; mit hohem Tempo: etwas hoch; mit sehr hohem Tempo: kein Tarifangebot |
Tempo: Stadt und Land | Tempo Großstädte: 358Mbps; Tempo Land: 400 Mbps | Tempo Großstädte: 274Mbps; Tempo Land: zu wenig Messungen | Tempo Großstädte: 82Mbps; Tempo Land: 63 Mbps | Tempo Großstädte: 74Mbps; Tempo Land: 59 Mbps | Tempo Großstädte: 69Mbps; Tempo Land: 67 Mbps | Tempo Großstädte: 89Mbps; Tempo Land: 71 Mbps | Tempo Großstädte: 54Mbps; Tempo Land: zu wenig Messungen |
Temposchwankungen | Max. Tempoabfall: sehr gering; | Max. Tempoabfall: hoch; | Max. Tempoabfall: sehr gering | Max. Tempoabfall: gering; | Max. Tempoabfall: gering; | Max. Tempoabfall: sehr gering; | Max. Tempoabfall: gering; |
Tarif mit 250 Mbps: gering; | Tarif mit 200 Mbps: gering; | Tarif mit 50 Mbps: hoch; | Tarif mit 50 Mbps: hoch; | Tarif mit 50 Mbps: hoch; | Tarif mit 50 Mbps: sehr hoch; | Tarif mit 50 Mbps: hoch; | |
Tarif mit 500 Mbps: etwas hoch; | Tarif mit 400 Mbps: gering; | Tarif mit 100 Mbps: hoch; | Tarif mit 100 Mbps: hoch; | Tarif mit 100 Mbps: hoch; | Tarif mit 100 Mbps: sehr hoch; | Tarif mit 100 Mbps: hoch; | |
Tarif mit 1000 Mbps: gering | Tarif mit 1000 Mbps: gering | Tarif mit 250 Mbps: etwas hoch | Tarif mit 250 Mbps: etwas hoch | Tarif mit 250 Mbps: etwas hoch | Tarif mit 250 Mbps: hoch | Tarif mit 250 Mbps: kein Angebot | |
Preis-Leistungs-Verhältnis* | Günstigster Tarif sehr gut (1049kbps/€); mittlerer Tarif sehr gut (3491 kbps/€): teurer Tarif sehr gut (8469 kbps/€) | Günstigster und mittlerer Tarif: zu wenig Messungen; teurer Tarif sehr gut (11 455 kbps/€) | Günstigster Tarif mangelhaft (288kbps/€); mittlerer Tarif befr. (1500 kbps/€); teurer Tarif ausreichend (2914 kbps/€) | Günstigster Tarif mangelhaft (311kbps/€); mittlerer Tarif gut (1590 kbps/€); teurer Tarif ausreichend (2960 kbps/€) | Günstigster Tarif sehr gut (1074 kbps/Euro); mittlerer Tarif gut (1686kbps/€); teurer Tarif ausreichend (2967kbps/€) | Günstigster Tarif ungenügend (235kbps/€); mittlerer Tarif befr. (1379kbps/€); teurer Tarif ausreichend (2579kbps/€) | Günstigster Tarif gut (593 kbps/ €); mittlerer Tarif ausreichend (934 kbps/€); teurer Tarif mangelhaft (1566kbps/€) |
Testnote | gut (1,9) | gut (2,1) | befriedigend 2,8 | befriedigend 2,9 | befriedigend 3,0 | befriedigend 3,0 | befriedigend 3,1 |
* Wir bewerteten das Preis-Leistungs-Verhältnis auf Basis der Tarife zum Abschluss des Tests (31. Mai 2024).
Fazit: DSL- und Kabel-Speedtest 2024
Hohes Tempo, niedrige Preise: Vodafone Kabel ist 2024 erneut schnellster Internetanbieter und holt sich mit der Note 1,9 den Kabel-Testsieg. Schwankungen sind hier kaum noch ein Problem. Kabel-Preis-Leistungs-Sieger wird Pÿur mit Note 2,1. Im Bereich DSL stiehlt 1&1 der Telekom mit Top-Werten bei Downloadtempo und Stabilität die Krone - wird mit Note 2,8 DSL-Testsieger. Die Telekom (Note 2,9) ist hier zwar für DSL-Verhältnisse ebenfalls stark und punktet zudem mit schnellem Upload. Doch der Anteil der Anschlüsse, die unter einer kritischen Tempogrenze liegen, ist zu hoch. Tipp: Auch für langsame Tarife kann sich da der Wechsel auf Glasfaser lohnen – nicht ohne Grund gibt die Telekom beim Ausbau Gas und will bis Ende 2024 zehn Millionen Haushalte versorgen können. Und wer sparen will, liegt mit dem DSL-Preis-Leistungs-Sieger O2 richtig. Grundsätzlich gilt: Viele DSL-Anbieter bieten an bestimmten Orten bereits Glasfaser. Ist das der Fall, sollten sie zugreifen – Glasfaser-Anschlüsse punkten selbst bei mittleren Geschwindigkeiten mit niedriger Latenz (Ping), hohem Upload und guter Stabilität.